Innovationen für mehr Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt unserer Überlegungen.
Durch die Gewinnung von Sand, Kies und Hartgestein in unseren verschiedenen Abbaustätten schaffen wir besondere und hochwertige Lebensräume für teils bedrohte Tierarten, wie beispielsweise den Uhu, die Uferschwalbe, Eidechsen, versch. Kröten, Frösche oder Blindschleichen. Diese siedeln sich gerne an abgebauten Stellen wie offenen Felswänden, Steilwänden, trockenen Kies- bzw. Sandbereichen oder Flachgewässern an. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensleitsätze. Deshalb rekultivieren wir unsere abgebauten Flächen ökologisch hochwertig und führen verschiedene Natur- und Artenschutzprogramme, u. a. mit dem Nabu, durch.
Wir versuchen, in unserem Verantwortungsbereich der Verringerung der Umweltbelastung insbesondere durch CO₂ mitzuwirken.
Mit der Anschaffung neuer Elektrolastwagen sind wir die Ersten im Südwesten und setzen hiermit ein Zeichen für die Umweltentlastung. Vier neue LKW-Zugmaschinen ersetzen vier Diesel-Trucks aus unserem Fuhrpark, sodass sich der CO₂-Fußabdruck unserer Fahrzeuge deutlich reduziert hat. Unser Ziel ist es, mittelfristig eine CO₂-neutrale Fahrzeugflotte zu unterhalten.
Unsere Verwaltungen in Dillingen und Saarwellingen werden künftig hauptsächlich mit eigenproduziertem Ökostrom versorgt.
Ebenso werden wir im Jahr 2025 eine Floating-Solar-Anlage auf dem Gewässer unseres Werkes im elsässischen Sessenheim installieren. Ökostrom für unseren Schwimmbagger und die Aufbereitungsanlage wollen wir künftig selbst produzieren. Die Anlage wird mit einer Größe von 14 ha und einer Kapazität von 13 Megawatt einmal dem Eigenbedarf und zum anderen der Einspeisung in das regionale Stromnetz dienen.
Durch regelmäßige Investitionen in unsere Anlagen und in neue Maschinen wird unser CO₂-Ausstoß stetig verringert.
So sind zum Beispiel im Jahr 2024 umfangreiche Sanierungsarbeiten in einer Größenordnung von ca. 8,5 Mio. Euro in unserem Hartsteinwerk in Saarhölzbach geplant. Durch den Bau einer neuen Edelbrechanlage mit moderner Entstaubung werden sowohl Staub- als auch Lärmbelastungen vermindert, die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter verbessert und eine energieeffizientere Produktion erreicht.
Wir beteiligen uns an einer grenzüberschreitenden Kooperationsstudie der Uni Trier mit dem Titel ‚Aufbereitung von Sekundärrohstoffen zur CO₂-Reduktion im Baugewerbe'. Durch das Projekt soll ermöglicht werden, dass die bei unserem Abbau anfallenden Nebenprodukte verwertet werden, um Zement zu ersetzen und einen CO₂-reduzierten Beton herzustellen.